Mit expressiver Farbgebung und Pinselduktus, begibt sich Julian Khol in seinen Arbeiten auf eine malerische Suche nach Darstellung und Ausdruck. Wie in regelmäßigen Wellen verschiebt sich dabei sein Fokus von Farbe zu Form und zurück.
In seinen seriell gearbeiteten Werkzyklen wird durch die Wiederholung der Motive und ihr losgelöstes Schweben in einer Raumlosigkeit deutlich, dass ihm der Gegenstand nur als Hülle, als Projektionsfläche dient. Geht es in Julian Khols Malerei doch nicht um das Erzählen von Geschichten, sondern um den Versuch einer philosophisch Analyse gesellschaftlicher Positionen, Rollenbilder und menschlicher Zustände.
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